Unter der Oberfläche schreibt
das Leben die besten Geschichten.
Fiktive Lebensgeschichten, inspiriert durch Begegnungen und aus der Tiefe ihres Erlebens erzählt – so lässt sich meine Romanarbeit beschreiben. Zwar sind meine Geschichten nur in einzelnen Situationen autobiographisch, dennoch klingen sie – wie mir meine Leser sagen – als würde ich aus meinem eigenen Leben schreiben. Am liebsten erzähle ich aus der Ich-Perspektive und versenke mich so in die Welt meiner Figuren.
Seit dem Jahr 2013 lebe ich in Kelowna, im Westen Kanadas, so wie der Großteil meiner Familie. Früher in Deutschland war der berufliche Druck so hoch, dass ich nicht dazu kam, meine Romanideen zu Ende zu bringen. Seit ich hier in diesem weiten Land lebe, hat sich mehr Zeit und Freiheit aufgetan. Inzwischen kam der Austausch mit meinen Leser/innen dazu. Nie hätte ich gedacht, wie viel mehr Spaß und Sinn es macht, für eine Leserschaft zu schreiben, als nur für ein Archiv auf meinem Laptop.
Was bewegt eine beruflich ambitionierte Frau, sich in eine Welt zu fügen, die von Männern und ihren Zielen geprägt ist? Ein Familienroman, inspiriert durch wahre Geschichten.
Klassisches Rollen- und Elitedenken trifft auf die Sehnsucht nach Sinn und Entfaltung. Der Roman begleitet seine Protagonistin über fünfzehn Jahre durch die Spannungsfelder zwischen Familie und Geschäftswelt im deutschen Mittelstand. Einer althergebrachten Wirtschaftsethik folgend wird der innere Zusammenhalt der Familie dem Erfolg nach außen untergeordnet. Die Liebe sucht ihren Weg durch ein Labyrinth von Abhängigkeiten. Findet sie hier Luft zum atmen?
Unter der Oberfläche wird das Leben interessant. Nichts ist so spannend wie wahre Geschichten.
Wer schreibt mit zu diesen Themen? Ausgewählte Artikel werden in meinem Blog veröffentlicht.
© Karin Eger 2017 | chat@karineger.com